Wir möchten Ihnen die ersten Hunde aus den Tierheimen in Spanien vorstellen, welche alle ein liebevolles doch leider oft auch sehr ängstliches Wesen haben.
In Spanien sind die Hunde häufig nur ein Gebrauchsgegenstand, sie werden zur Jagd oder zum Hüten und Bewachen “benutzt”. Sie werden oft in Verschlägen gehalten ohne jede menschliche Zuwendung. Werden ihre Dienste nicht mehr gebraucht, werden sie in Tötungsanstalten “entsorgt”, egal ob Rassehund, Welpe, Junghund oder alter Hund. Hunde, die in den spanischen Perreras einsitzen, haben kaum Aussicht, diese lebend zu verlassen. Glücklicherweise gibt es inzwischen einige Organisationen, die Hunde aus den Perreras holen und sie in sogenannten Scheltern unterbringen. Hier ist zumindest ihre Versorgung gesichert. Wir möchten ein bisschen wieder gut machen, was Menschliche Grausamkeit diesen Wesen angetan hat und möglichst viele dieser hoffnungslosen Seelchen in ein lebenswertes, glückliches Zuhause vermitteln.
Wie schön, wenn die traurigen Augen wieder zu strahlen anfangen und die Hunde langsam lernen, sich über “Selbstverständlichkeiten” wie regelmäßiges Futter und Ausgang zu freuen.
In den meisten fällen haben diese Hunde üble Misshandlungen erlebt und Angst vor Menschen, aber Liebe und Geduld zahlen sich tausendfach aus. Sie werden aufmerksame, liebevolle Begleiter und oft unsere treuesten Freunde.
Für die Hunde aus Spanien suchen wir dringend Pflegestellen in Deutschland/Schweiz, die sich mit Liebe und Geduld um die Fellnasen kümmern, bis ein geeignetes Zuhause für sie gefunden ist.
Wenn Sie sich als Pflegestelle anbieten möchten, können Sie sich bei uns ein Tier ihrer Wahl heraussuchen und einer positiven Vorkontrolle vorausgesetzt, vorübergehend bei sich aufnehmen, bis ein neuer Besitzer gefunden wurde.
Die Hunde werden von uns erst nach einer positiven Vorkontrolle vermittelt!
Die Hunde werden bereits in den Heimen in Spanien gechipt, kastriert/sterilisiert und geimpft, auf Mittelmeerkrankheiten untersucht und behandelt. Bei Ausreise werden sie mit einem EU-Pass ausgestattet. Ein gut organisierter, zeitnaher Transport bringt die vermittelten Pfoten nach Deutschland, oder in die Schweiz, wo sie endlich ein neues, liebevolles Zuhause bei „ihren“ Menschen erwartet.
§ 2 Schutzgebühr
Die Schutzgebühr beträgt 480 €. Die Entrichtung der Schutzgebühr muss vor Übergabe des Hundes an den neuen Besitzer auf das Girokonto des Vereins erfolgen (alternativ in bar bei einem der Vorstandsmitglieder mit Empfangsbeleg von Dog’s last chance e.V.)
Sparkasse Schwarzwald-Baar
IBAN: DE15694500650151081610
BIC: SOLADES1VSS
Die Schutzgebühr beinhaltet bereits pauschal die für den Verein angefallenen Kosten wie die Auslöse aus der Tötung, Impfung, Tests zum Gesundheitszustand, Pension, Transport, Kastration. Je nach Alter des Hundes kann es sein, dass keine Kastration durchgeführt wurde (siehe Angabe §1). Bitte beachten Sie: Bei nicht kastrierten Tieren (aufgrund von Alter oder Gesundheitszustand) ist die Kastration auf eigene Kosten nachzuholen. Wir erheben bei Abgabe des Hundes eine Kastrationskaution von 200 €, die der Besitzer zurückbekommt, sobald der entsprechende Nachweis der Kastration (Tierarztrechnung) dem Verein vorgelegt wurde. Welpen sind bis zu einem Alter von 12 Monaten zu kastrieren. Der Käufer erwirbt erst das Eigentum bei vollständiger Bezahlung der Schutzgebühr. Die Schutzgebühr wird nach Unterzeichnung des Vertrags, auch bei späterer Rückgabe des Hundes, nicht zurückerstattet.
“Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir um eventuelle Verzögerungen oder Überschneidungen bei der Vermittlung zu vermeiden, generell vorher die Rückmeldung aus dem spanischen Tierheim einholen werden”
